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Antenhofer Maso since 1686

Zur Geschichte von Haus und Hof

Woher der Name „Antenhof“ kommt, wissen wir nicht genau. Wahrscheinlich hieß das Anwesen früher „Enthof“, weil es der letzte Hof im Tal war.
Auch wie alt der Hof ist, lässt sich nicht genau sagen. Vermutlich gehört er zu den ältesten bäuerlichen Betrieben in der Gegend. Das lässt sich aus der Tatsache schließen, dass die Besitzer des Hofes nicht verpflichtet waren, den zehnten Teil der erwirtschafteten Güter an die Herrschaft abzuliefern.
Einige Besitzer kennen wir namentlich. So wird im Jahr 1602 ein Georg Antenhofer genannt. Ihm verdankt der Hof vielleicht den Namen, den er bis heute trägt. Sein Sohn Peter Antenhofer tauschte 1607 die Hälfte des Anwesens gegen den Hinterhof in Luns, der einem Martin Maier gehört hatte. Die andere Hälfte kaufte im gleichen Jahr Balthasar Paßler, den die Leute den „Huber“ nennen, weil er vom Huberhof stammt. 1644 erwirbt Balthasar Paßler dann das ganze Antenhofgut, das noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Huberhof gehört.
1799 geht das Anwesen an Josef Pallhuber (Hofname Lumper) über, den Schwiegersohn der damaligen Besitzer.
Bis 1973 gehörte das Hofgut direkten Nachfahren von Josef Pallhuber. In diesem Jahr starb Simon Pallhuber, der „Antenhof Siml“. Wie schon sein Vater hatte er etwas von der tierärztlichen Kunst verstanden; er besaß auch Wald, das so genannte Waldlehen. Simon hatte zwei Brüder, Josef und Johann. Josef Pallhuber fiel im Ersten Weltkrieg auf den Schlachtfeldern von Galizien (1915), Johann starb 1921 an den Folgen des Krieges.
Nach dem Tod von Simon Pallhuber übernahm dessen Neffe Alfons Simon Zitturi den Hof.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts besitzen die Antenhofer nicht nur den eigentlichen Hof, es gehört ihnen auch ein Anteil am beliebten Wanderziel Stalleralm.
Interessant für alle, die sich für die Geschichte der Landwirtschaft interessieren: Im Antenhoffeld steht eine der letzten „Harpfen“ im Antholzer Tal. Diese charakteristischen Bauwerke aus Holz mit senkrechten Pfosten, waagerechten Stäben und einem Dach aus Brettern dienten einst zum Trocknen von Heu oder Getreide.
Der Hof gehört heutzutage einer Familie aus einem anderen Tal . Die neuen Eigentümer haben die Verwendung des „Maso“ geändert. Er wird nicht mehr als Bauernhof verwendet, sondern für den Urlaub. Seine Originalität und seine Besonderheiten wurden beibehalten. Es ist ein historisches, durch den Denkmalschutz und Kulturerbe geschütztes Gebäude. Ein wertvolles Erbe für Südtirol und Antholz. Bitte respektieren und schützen Sie es.

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